„Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche“, schrieb Papst Franziskus in seiner Einleitung zum apostolischen Schreiben „Amoris Laetitia“. „Familien zu stärken war dem Heiligen Vater ein Herzensanliegen, das zeigte er sein ganzes Pontifikat über“, sagt Peter Mender, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Wien, 22. April 2025. Ehrenamtliche und Mitarbeiter/innen des Katholischen Familienverbandes trauern um Papst Franziskus, der am Ostermontag, dem 21. April verstorben ist: „Wir haben ihn stets als unglaublich inspirierendes Kirchenoberhaupt wahrgenommen, dem die Bedürfnisse der Familien ein Herzensanliegen waren“, so Mender und hebt besonders die Enzyklika „Amoris Laetitia – Freude der Liebe“ hervor, die am 8. April 2016 nach der Familiensynode 2015 veröffentlicht wurde.
Sprachförderung, Chancengerechtigkeit und mehr Mitwirkung der Eltern: Für den Arbeitskreis „ Bildung und Schule“ des Katholischen Familienverbandes finden sich im aktuellen Regierungsprogramm zahlreiche positive Ansätze.
Wien, 15. April 2025. „Man sieht deutlich, dass Bildung ein wichtiges Thema für diese Bundesregierung ist“, sagt Andrea Kahl, Leiterin des Arbeitskreises nach dem gestrigen Austauschgespräch des Elternbeirats mit Bildungsminister Christoph Wiederkehr.
Obwohl es prinzipiell Verständnis seitens des Katholischen Familienverbandes für eine Reform der Bildungskarenz gibt, kritisiert Vizepräsidentin Barbara Fruhwürth, dass es künftig nicht mehr möglich sei, Bildungskarenz direkt an die Elternkarenz anzuschließen.
Wien, 3. April 2025. „Wir sind froh, dass das Instrument der Bildungskarenz erhalten bleibt und Weiterbildung auch künftig gefördert wird“, sagt Vizepräsidentin Barbara Fruhwürth, die auch Verständnis für die geplante Reform hat: „Dass die Bildungskarenz evaluiert wurde und nun strengere Vorgaben zu erfüllen sind, ist angesichts der gespannten Budgetlage eine verständliche Entscheidung der Bundesregierung“, ist sie überzeugt.
Die Frühlingsausgabe der Mitgliederzeitung der Familienorganisation liefert eine erste Einschätzung des Regierungsprogramms aus familienpolitischer Sicht, spricht über künstliche Intelligenz im Familienleben und liefert Rezepte, Gewinnspiele und Tipps für Familien.
Wien, 28. März 2025. Druckfrisch wird sie gerade ausgeliefert, die Frühlingsausgabe der Mitgliederzeitung des Katholischen Familienverbandes „ehe und familien“. Sieinformiert Familien zuverlässig zu familienpolitischen Themen wie die „Herdprämie“ oder Familie und Digitalisierung und liefert zahlreiche Rezepte, Gewinnspiele und spannende Leseartikel.
Am 21. März ist der internationale Welt-Down-Syndrom-Tag, und der Katholische Familienverband nutzt den Anlass, um sich die geplanten Vorhaben der Bundesregierung im Bereich Schule und Inklusion anzuschauen.
20. März 2025. „Ein Meilenstein wäre die Umsetzung des 11. und 12. Schuljahres für Kinder mit Behinderung. Denn für viele betroffene Eltern ist es ganz wichtig, dass ihre Kinder länger beschult werden können. Dass sich diese Maßnahme im Regierungsprogramm findet, ist positiv, aber es gibt auch einen Wermutstropfen: sie steht unter Budgetvorbehalt“, sagt Peter Mender, Präsident des Katholischen Familienverbandes. Positiv beurteilt er auch die Einführung einer eigenständigen Lehramtsausbildung für Inklusion und Sonderpädagogik und dass die Erkenntnisse aus den Modellregionen zusammengeführt werden.
Familienverbandspräsident Peter Mender begrüßt das von Bildungsminister Christoph Wiederkehr angekündigte Handyverbot an Schulen.
Wien, 12. März 2025. „Als größte überparteiliche Familienorganisation setzen wir uns intensiv mit dem Thema Digitalisierung für Familien auseinander und fordern ein solches Verbot, zumindest an Volksschulen, schon länger“, so Peter Mender, Präsident des Katholischen Familienverbandes. Er hatte in letzter Zeit immer wieder auf die Notwendigkeit eines solchen Verbotes hingewiesen: „Gerade in der Volksschule ist es wichtig, dass Kinder sich ohne technische Ablenkungen auf das Lernen konzentrieren und auch das soziale Miteinander in den Pausen nicht durch Handys erschwert wird,“ so Mender.
Die Familienorganisation dankt der scheidenden Ministerin für Ihren Einsatz: Mit Susanne Raab an der Spitze des Familienministeriums gelang ein familienpolitischer Meilenstein: die Valorisierung der Familienleistungen.
Wien, 3. März 2025. „Die seit 2023 erfolgte jährliche Valorisierung der Familienleistungen ist ein Meilenstein, um den wir Familienorganisationen jahrzehntelang gekämpft haben. Mit Bundesministerin Susanne Raab ist die Umsetzung gelungen“, sagt Peter Mender, Präsident des Katholischen Familienverbandes.